SFC Prep 150 AP System

SFC Prep 150 AP System

Für die automatisierte, UV- und/oder MS-getriggerte Aufreinigung

Für die automatisierte, UV- und/oder MS-getriggerte Aufreinigung

Das SFC Prep 150 AP System ist das erste und einzige im Handel erhältliche präparative SFC-System, das eine automatische Probenhandhabung, Säulenumschaltung, Fraktionssammlung und Rückverfolgung in einem einfach zu bedienenden, offenen Bettformat bietet.

Das SFC Prep 150 AP System ermöglicht die routinemäßige Aufreinigung von Verbindungen in Laboren zur Wirkstoffforschung mithilfe der MassLynx Software mit dem FractionLynx Application Manager. Es bietet schnelle Trennungen, eine hohe Auflösung und einen hohen Durchsatz. Die inhärenten Vorteile von SFC in Kombination mit dem weltweit anerkannten Service und Support von Waters bieten dem Anwender eine robuste, kosteneffektive Lösung für jedes Aufreinigungslabor.

SFC Prep 150 AP System. SFC Prep 150 AP System

Technische Daten

Max. Druckbereich

300 bar (4350 psi)

Kühlung

Zirkulierendes Kühlmittel

Bereich der gesamten Flussrate (CO2 + Hilfslösungsmittel)

20,0 bis 150 mL/min

Wiederfindung

Kein Ketoprofen nachgewiesen, daher beträgt die Verschleppung weniger als 0,01 %

Die technischen Daten der einzelnen Komponenten können einen Betrieb außerhalb der vom Gesamtsystem definierten Parameter ermöglichen. Das System wurde nur für die in den Systemspezifikationen definierten Bereiche entwickelt und getestet.

Umgebungstemperatur bei Betrieb

15 bis 40 °C

Umgebungsfeuchtigkeit bei Betrieb

20 bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit bei 40 °C

Nenndruck

680 bar(10.000 psi)

Maximaler Betriebsdruck

592 bar (8700 psi)

Flussbereich

20 bis 200 g/min

Materialien mit Flüssigkeitskontakt

Edelstahl 316, 440C, Edelstahl 17-4PH, Saphir, GFPM, PTFE, AL

Anzahl der Lösungsmittel

Vier vom Lösungsmittelauswahlventil (SSV) ausgewählte Lösungsmittel

Lösungsmittelkonditionierung

Begasen eines Kanals pro Lösungsmittel

Bereich der Flussrate für den Betrieb

0,50 bis 150,00 mL/min in Schritten von 0,01 mL/min

Maximaler Betriebsdruck

413 bar (6000 psi) bis zu 100 mL/min, 345 bar (5000 psi) bei 150 mL/min

Kolbenhinterspülung

Integriert, aktiv, programmierbar

Verzögerungsvolumen

< 6,5 mL

Ausgleich der Komprimierbarkeit

Automatisch und kontinuierlich

Einspülen

Selbsteinspülen aus dem Lösungsmittelbehälter am Boden mit trockenen Leitungen

Genauigkeit der Zusammensetzung

±3 % absolut (Vollausschlag) von 5 % bis 95 %; und von 1 bis 150 mL/min (Methanol- oder Wasserstufengradient) bei 41,4 bar (600 psi)

Präzision der Zusammensetzung

Variation der Retentionszeit < 0,15 min SD (Uracil/Koffein; 1, 5, 20, 50, 150 mL/min; 70:30 Wasser/Methanol-Wählmischung)

Probenkapazität

Injektion: Bis zu 15 Mikrotiterplatten (bis zu 384 Wells)

Bis zu 72 Vials

Bis zu 544 Teströhrchen

Sammlung: Bis zu 480 Teströhrchen

Bis zu 12 Deep-Well-Platten

Bis zu 128 28-mm-Vials

Genauigkeit der Spritzenabgabe

> 99,0 % bei Vollhub mit einer 1000-µL-Spritze

Verschleppung

< 0,05 %

Injektionsvolumen

Präparativ: 1 mL Standard (feste Schleife), (0,024 in den Ventildurchgängen)

Systemdruckwerte

413 bar (6000 psi) Hochdruckseite, einschließlich Injektor

6,9 bar (100 psi) Entnahmeseite und Spritzen-/Nadelspülung

Spülpumpe

Fluss von > 30 mL/min durch Standardkapillare und Nadel; zwei Waschlösungsmittel

Zyklus gesteuert durch die Einstellung Wash Factor (Waschfaktor)

Verfügbare Schleifen

1,0 mL (präparativer Standard), 2,5 mL, 5,0 mL, 12,5 mL und 30,0 mL

Unterstützte Spritzen

1,0 mL (Standard), 2,5 mL, 5,0 mL und 12,5 mL

Injektionszykluszeit

< 30 s, basierend auf einem Standardwaschzyklus

Steuerungssoftware

MassLynx v4.2 oder höher

Physikalisch/Umweltbedingt

Ohne Haube

Breite: 959 mm (37,75 Zoll)

Tiefe: 629 mm (24,75 Zoll)

Höhe: 1020 mm (40 Zoll)

Mit Haube

Breite: 959 mm (37,75 Zoll)

Tiefe: 629 mm (24,75 Zoll)

Höhe: 1060 mm (41,75 Zoll)

Standardspritze

5 mL

Standardschleifengröße

2 mL (optional 5 mL, 10 mL)

Injektionsvolumenbereich

0,010 mL (10 µL) bis 9,5 mL (9500 µL)

Präzision der Probenzuführung

Weniger als 1,0 % RSD; 0,75 mL Injektionsvolumen, 2,0 mL Schleife

Linearität bei der Injektion

R2 größer als 0,995 bei 20 – 75 % des Schleifenvolumens (2-mL-Schleife)

Probenverschleppung

Kein Ketoprofen nachgewiesen, daher beträgt die Verschleppung weniger als 0,01 %

Primärmaterialien mit Flüssigkeitskontakt

Edelstahl 316, PEEK, PTFE, Borosilikatglas

Der vorbereitende Säulenofen (Prep Column Oven) ist ein thermisch gesteuertes Modul, das für die Verwendung mit präparativen SFC-Säulen entwickelt wurde.

Temperaturbereich

Umgebungstemperatur +5,0 bis 70,0 °C

Maximale Heizrate

Ca. 6,0 °C/min

Temperaturgenauigkeit

±0,5 °C

Maximaler Säulenspezifikation

1 bis 6, 20 x 250 mm Säulen

Wellenlängenbereich

190 bis 800 nm

Lichtquelle

Vorjustierte Deuteriumlampe mit intelligenter Technik

Wellenlängengenauigkeit

±1,0 nm

Linearitätsbereich

< 5 % bei 2 AU (Propylparaben 257 nm, 10-mm-Zelle)

Optische Auflösung

1,2 nm

Rauschen, nass

≤ 60 μAU (254 nm, 2 Hz, 1 s TC, 3,6 BW res, analytische 10-mm-Zelle)

Drift, trocken

≤ 5000 μAU/h (2 h Aufwärmen, konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei 230 nm, 3,6 BW res, 2 Hz)

Datenrate

Bis zu 80 Hz

Weglänge

3 mm (semipräp.)

Zellvolumen

18,3 μL (semi-präparative Zelle)

Druckgrenzwert

408 bar(6000 psi)

Materialien mit Flüssigkeitskontakt

Edelstahl 316, PEEK, Quarzglas

Netzspannung

100 bis 240 VAC

Anzahl der Lösungsmittel

Eins

Lösungsmittelkonditionierung

Ein integrierter Vakuumentgasungskanal

Primäre Rückschlagventile und Rückschlagventile des Akkumulators

Passiv

Kolbenhinterspülung

Integriertes Waschsystem zum Spülen der Rückseite der Hochdruckdichtung und des Kolbens

Ausgleich der Komprimierbarkeit

Automatisch und kontinuierlich, kein Benutzereingriff erforderlich

Einspülen

Automatisches Einspülen mit Flussraten von 4 mL/min

Flussgenauigkeit

1,0 % des eingestellten Flusses bei 0,5 bis 2,0 mL/min Rückdruck: 1000 psi ± 20 % mit entgastem MeOH, entweder mit einer volumetrischen oder massenbasierten Methode

Flusspräzision

< 0,075 % RSD oder < 0,02 Minuten SD (der jeweils größere Wert) auf Grundlage von 6 wiederholten Injektionen.

Erfassungsmodi

Full-Scan-MS

Ausgewählte Ionenaufzeichnung (SIR: Selected Ion Recording)

RADAR

Ein informationsreicher Ansatz zur Datenaufnahme, mit dem hochspezifische quantitative Daten der Zielverbindungen aufgenommen werden können und gleichzeitig die Möglichkeit zur Visualisierung aller anderen Komponenten besteht

Massenbereich

30 bis 1250 m/z

Scan-Geschwindigkeit

Automatisch optimiert für verbesserte Datenqualität für Erfassungsraten von bis zu beispielsweise 10 Hz für m/z 100 bis 1000 oder 20 Hz für m/z 50 bis 500

Massengenauigkeit

Die Massengenauigkeit ist höher als ±0,2 Da über den gesamten Massenbereich

Massenstabilität

Die Massendrift beträgt über einen Zeitraum von 24 Stunden weniger als 0,1 Da

Signallinearität

Die Signallinearität in Bezug auf die Probenkonzentration beträgt für eine bestimmte Verbindung bis zu vier Größenordnungen von der Nachweisgrenze

Umschaltzeit der Ionenpolarität

25 ms zum Umschalten zwischen positiven und negativen Ionenmodi

SIR-Aufnahmerate

Automatisch optimiert für eine verbesserte Datenqualität bei Aufnahmeraten von bis zu 100 Hz

Anzahl der SIR-Kanäle

Bis zu 1024 SIR-Kanäle (32 Funktionen, 32 Kanäle pro Funktion) können in einer einzigen Aufnahme überwacht werden

Massenauflösung

Automatisierte Steuerung der Massenauflösung (0,7 Da) für konstante Datenqualität

SIR-Empfindlichkeit (ESI+)

Eine Säuleninjektion von 100 pg (5 μL von 20 pg/μL) von Sulfadimethoxin mit einer Flussrate der mobilen Phase von 800 μL/min ergibt für m/z 311 ein chromatographisches Signal/Rausch-Verhältnis von mehr als 2000:1 (400:1 mit integrierter Membranvorpumpe)

SIR-Empfindlichkeit (ESI-)

Eine 50-pg-Säuleninjektion (5 µL von 10 pg/µL) von Chloramphenicol mit einer Flussrate der mobilen Phase von 800 µL/min ergibt für m/z 321 ein chromatographisches Signal/Rausch-Verhältnis von mehr als 300:1 (60:1 mit integrierter Membranvorpumpe)

SIR-Signal/Rausch-Definition

Das Signal ist definiert als die Höhe des nachzuweisenden chromatographischen Peaks; das Rauschen ist als der RMS-Wert eines kontinuierlichen Abschnitts des Massenchromatogramms definiert

Die motorbetriebene ABPR-Ventileinheit wird zur Kühlung während des Druckabbaus temperaturgeregelt. Ein integrierter Drucksensor liefert ein geschlossenes Feedback zur Steuerung und Überwachung des Druckalarms.

Maximale Flussrate

150 mL/min

Maximaler Druck

300 bar (4400 psi)

Nach Verlassen des automatischen Rückdruckreglers wird dieser Wärmetauscher verwendet, um eine Phasentrennung in der mobilen Phase zwischen dem CO2 und dem Hilfslösungsmittel sicherzustellen. Dieser „nachlaufende“ Wärmetauscher wird verwendet, um das CO2 aus der mobilen Phase zu verdampfen, sodass der Gas-Flüssigkeitsabscheider nur ein mit Proben angereichertes Lösungsmittelgemisch aufnimmt.

Nenndruck

680 bar(10.000 psi)

Material mit Flüssigkeitskontakt

Edelstahl 316

Das Sammeln in denselben Röhrchen oder Racks wird durch die Beseitigung des Großteils des Kohlendioxids erreicht, indem nur die flüssige Phase zusammen mit der gesammelten Fraktion zum Sammelbehälter geleitet wird.

Bereich der gesamten Flussrate

20 bis 150 mL/min

Max. Flussbereich des Hilfslösungsmittels

75 mL/min

Betriebsdruckbereich

(Optimal)

0 bis 6,8 bar (0 bis 100 psi)

3,4 bar (50 psi)

Materialien mit Flüssigkeitskontakt

Edelstahl 316, PEEK, Borosilikatglas

Externe Steuerung

MassLynx v4.2

Externe Kommunikation

Ethernet- und RS-232-Kommunikation

Ereigniseingänge/-ausgänge

Kontaktschluss- und/oder TTL-Ein-/Ausgänge auf der Rückseite

Betriebssystem

Windows 10

Überblick

  • Bietet eine automatisierte Probenhandhabung, Säulenumschaltung, Fraktionssammlung und Rückverfolgung in einem einfach zu bedienenden, offenen Bettformat
  • Profitieren Sie von schnellen Trennungen, einer hohen Auflösung und einem hohen Durchsatz
  • Erzielen Sie routinemäßige Aufreinigungen von Verbindungen für Labore zur Wirkstoffforschung mit dem Waters MassLynx/FractionLynx Application Manager
  • Profitieren Sie von einer robusten, kosteneffektiven Lösung für jedes Aufreinigungslabor – kombiniert mit dem weltweit anerkannten Service und Support von Waters

Empfohlene Verwendung: Für Labore zur Wirkstoffforschung, die schnelle Trennungen, eine hohe Auflösung und einen hohen Durchsatz bei der routinemäßigen Aufreinigung von Verbindungen benötigen.


Features Header

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Automatisieren Sie die Aufreinigung

Das SFC Prep 150 AP System automatisiert den Aufreinigungsprozess, indem es die analytische Vorprüfung, Aufreinigung und erneute Fraktionsanalyse mit AutoPurify in einer „Open-Access“-Einstellung verbindet.

SFC-Systeme verwenden flüssiges Kohlendioxid (CO2) als mobile Hauptphase in Kombination mit einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln, was eine schnellere Äquilibrierung, niedrigere Druckverluste über die Säule, einen geringeren Lösungsmittelverbrauch und niedrigere Kosten pro Probe zur Folge hat. Der Prozess ist reproduzierbar und für zahlreiche Verbindungen geeignet, die in den Bereichen Pharmazie, Biowissenschaften, chemische Materialien, Lebensmittel und Umwelt relevant sind.


Fortschritte bei der SFC

Das SFC Prep 150 AP System ist u. a. mit folgenden Modulen ausgestattet, die bei der routinemäßigen Aufreinigung von Verbindungen helfen:

  • Quaternäre Gradientenpumpe QGM mit Niederdruck-Mischfunktion: Diese Pumpe liefert Flussraten von bis zu 150 mL/min und dient in diesem System als Zuführungsvorrichtung für das Hilfslösungsmittel.
  • P200X CO2-Pumpe: Diese Hochdruck-Förderpumpe hat zwei Edelstahlköpfe mit einer nockengetriebenen Saphirkolbeneinheit; selbstansaugende Rückschlagventile; einen Drucksensor; ein Manometer; einen bürstenlosen Motor und eine Berstscheibe. Die Bauart der Pumpe eignet sich für eine Steuerung auf Grundlage der Rückmeldungen vom Drucksensor und Massendurchflussmesser.
  • 3767 Sample Manager: Dieses Modul bietet Injektions- und Sammelfunktionen in einem offenen Bettformat. Das System umfasst einen Abzug für das CO2-Management des 3767. Für das System müssen Injektions- und Sammelracks bestellt werden. Welche Racks erforderlich sind, wird durch Ihre Bedürfnisse und Anforderungen bestimmt.
  • Analytical-2-Prep Säulenofen: Das einzigartige Schubladendesign des Analytical-2-Prep Säulenofens, ein thermisches Steuerungsmodul, gibt dem Benutzer beispiellose Flexibilität, da es die gleichzeitige Verwendung von Säulen mit 10 mm und 20 mm Durchmesser ermöglicht.

Optionale Injektion von Modifikatorströmen

Die Funktion des Modifier Stream Injectors besteht darin, eine Probe nach der anderen direkt in den Fluss des Hilfslösungsmittels zu injizieren. Dieses Gerät ermöglicht einstellbare Luftsegmente auf beiden Seiten der Probe, die als Puffer zwischen dem Lösungsmittel und der Probe fungieren und die Verdünnung reduzieren. Der MSI hat zwei Vorteile:

  • Die Probe wird vor dem Mischen mit CO2 in den organischen Teil der mobilen Phase (Hilfslösungsmittel) injiziert. Die Idee dahinter ist, den Einfluss des Verdünnungsmittels abzumildern, indem die Probe eingeführt wird, ohne die Gesamtstärke der mobilen Phase zu beeinflussen, und die programmierten Lösungsmittelprozentsätze während der Injektion und der Messung beizubehalten. Die Modifikatorstrom-Injektion bietet eine verbesserte Peakform und Auflösung, wodurch größere Injektionsvolumina und eine höhere Beladung möglich sind (Abbildung 1).
  • Sie ermöglicht Stacked Injections. Stacked Injections reduzieren die Zeit zwischen den Injektionszyklen und minimieren den Lösungsmittelverbrauch. Stacked Injections verbessern außerdem den Durchsatz erheblich, da der gesamte zur Verfügung stehende chromatographische Platz für die kontinuierliche Trennung und Aufreinigung genutzt wird. Normalerweise werden Injektionen durchgeführt, während sich eine bereits injizierte Probe auf der Säule befindet (oder von dieser eluiert wird) (Abbildung 2).


Ressourcen

Dokumente

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Support

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